Wittinghausen / Vítkův Kámen
Deutsch-tschechisches Schülerprojekt "Die Burg Wittinghausen im Wandel der Zeit"
Die Burgruine Wittinghausen hatte schon viele Funktionen. Sie war Festung der Witigonen, Inspirationsquelle für Künstler, Radarstation der Tschechoslowakei, Ausflugsziel von Wanderern. Seit Jahrhunderten dient sie den Menschen in ihrer Umgebung auf sehr praktische Weise und übt dennoch, auch heute noch als stark zerfallene Ruine, einen besonderen Zauber auf uns aus.
Projektbeschreibung
Das Projekt umfasst zwei Unterrichtseinheiten, die an den beteiligten Schulen getrennt verlaufen und als Einführung ins Thema und als Vorbereitung auf ein gemeinsames Treffen vor Ort dienen. Während dieses Treffens tauschen sich die Schülerinnen und schüler beider Länder über ihr erworbenes Wissen bezüglich der Geschichte der Burg und der Umgebung aus. Danach beschäftigen sie sich in gemischten Gruppen mit Fragen, die eher mit der gegenwärtigen Situation des Ortes zusammenhängen. Mit einer gemeinsamen Präsentation der Arbeitsergebnisse der Gruppen wird das Projekt abgeschlossen.
Hier zum Ablauf des Projektes.
Das Projekt ist auf Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe ausgerichtet, kann aber auch für andere Schultypen und niedrigere Jahrgangsstufen modifiziert werden. Hier der Lehrplanbezug.
Lernziele
Die Schülerinnen und Schüler lernen durch das Projekt ...
- ... die reiche Geschichte von Wittinghausen kennen und dass dessen Funktion und Entwicklung stark von der Lage an der Landesgrenze geprägt wurde
- ... Kunstwerke kennen, deren Inspirationsquelle die Ruine Wittinghausen war, und können sich von ihr ebenfalls zu eigenen künstlerischen Arbeiten inspirieren lassen
- ... die Veränderungen der dortigen Gegend durch den Fremdenverkehr beobachten und erklären, wie davon auch die Natur beeinflusst wird und wurde
- ... die Arbeit mit historischen Quellen wie Fotografien, Ansichtskarten und Reiseführern
- ... fächerübergreifende Arbeit kennen und erweitern ihre Kenntnisse in Literatur, Geschichte, Kunst und Fremdsprachen, gegebenenfalls auch in Biologie oder Informatik
in Arbeit