Praktische Tipps
Grenzland- und Trenckmuseum
Schlosshof 4, D-93449 Waldmünchen, Tel. +49 (0)9972 30725 (Tourismusbüro)
www.waldmuenchen.de/museum.html
Öffnungszeiten: 15. März - 31. Okt.,15. Dez.- 15. Jan., Dienstag, Samstag, Sonn- u. Feiertag, je 14-17h
Eintritt: 2,- € / 1,- € ermäßigt / 0,50 € für Schulklassen
Führungen (13,-€ + Eintritt) bitte im Voraus vereinbaren! Alle Museumstexte nur auf Deutsch, Zusammenfassung auf Tschechisch vorhanden.
Kontakt: kontakt@trenck-archiv-schroepfer.de (Museumsleitung) Tel. +49 (0)9972 8298
Eine ganze Etage des Museums ist dem Leben an der Grenze im Wandel der Zeit gewidmet. Dabei werden die Themen Schmuggel, Zoll, Eiserner Vorhang und Grenzöffnung 1990 präsentiert. Anhand einer alle Sinne ansprechenden Inszenierung wird der Grenzübertritt zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechoslowakei vor dem Fall des Eisernen Vorhangs erfahrbar gemacht.
Bergsynagoge Hartmanitz
Horská synagoga Hartmanice, CZ-342 01 Sušice, Tel.: +420 723953426
www.hartmanice.cz
Öffnungszeiten: Apr.-Okt., Di.-So. 9-18h, Nov.-März Sa.-So. 9-17h, 25.12.2010 - 3.1.2011 tägl. 9-17h
Eintritt: 40 Kč/ 20 Kč ermäßigt + Schulklassen
Alle Ausstellungstexte auf Tschechisch und Deutsch, Zusammenfassung auf Englisch vorhanden. Führungen sind auf Deutsch, Tschechisch und Englisch möglich, bitte im Voraus vereinbaren! Für deutsch-, tschechisch- und englischsprachige Schülergruppen gibt es erprobte pädagogische Programme, die auf Wunsch auch gemeinsam mit einer Schulklasse des Nachbarlands durchgeführt werden können.
Kontakt: Herr Václav Diviš (Museumsdirektor), Tel. +420-731 343 357, synagoga@hartmanice.cz und Divis.Vaclav@seznam.cz
Die Bergsynagoge ist die einzige erhaltene und der Öffentlichkeit zugängliche Synagoge im Böhmerwald. Die sehr abwechslungsreich gestaltete Dauerausstellung befasst sich mit dem Zusammenleben von Tschechen, Deutschen und Juden in Hartmanitz und der Region. An einigen Stationen der Ausstellung kann man kurze Hörspiele anhören und Filmsequenzen anschauen, beides auf Deutsch und Tschechisch. Der Zeitraum des Kalten Kriegs wird durch eine Dokumentation der vernichteten Dörfer in der Nähe der Grenze veranschaulicht, zusätzlich gibt es Exponate und Fotos zur Grenzbefestigung und Fluchversuchen und schließlich auch zum Fall des Eisernen Vorhangs.
Infozentrum Grenzbahnhof
Bayerisch-Böhmisches Informationszentrum für Natur- und NationalparkeBahnhofstraße 54, D-94252 Bayerisch Eisenstein, Tel. +49 (0) 9925 902430
www.naturpark-bayer-wald.de/eisenstein
E-Mail: naturpark-bayer-wald-grenzbahn@t-online.de
Öffnungszeiten: Di.-So., Feiertage 9h30-16h30
Alle Infotafeln auf Deutsch und Tschechisch. Führungen für Schülergruppen zur Geschichte des Grenzbahnhofs Eisenstein auf Deutsch und Tschechisch (nur Mo.-Fr.) möglich, bitte im Voraus vereinbaren!Kontakt: Herr Hartwig Löfflmann (dt. Führungen) Tel. +49 (0) 9922 802480, Herr Mareš (tsch. Führungen) Tel. +49 (0) 9925 902430
In Bayerisch Eisenstein steht das einzige Bahnhofsgebäude in ganz Europa, durch das eine Staatsgrenze verläuft! Infotafeln berichten von der Entstehungsgeschichte des 1878 eingeweihten Bahnhofes, von der Bahnlinie zwischen Plattling und Klattau (Klatovy), von der Einstellung des Zugverkehrs 1953, bis zur Wiedereröffnung 1991. Zudem kann man sich auch über die Natur- und Nationalparks im Böhmerwald informieren. Für die nächsten Jahre ist die Sanierung des Bahnhofs geplant, ebenso wie die Einrichtung einer neuen Dauerausstellung zum Thema Eisenbahn und Mobilität.
Bei Deutschlandradio Kultur ist in der Reihe "Deutschlandrundfahrt" ein Beitrag zu dem geteilten Bahnhof erschienen, der auf der Homepage des Deutschlandradio angehört werden kann.
Schloss Weitra
A-3970 Weitra, Österreich, Tel. +43-2856-33-11
www.schloss-weitra.at
E-Mail: info@schloss-weitra.at
Öffnungszeiten: Mai-Okt. Mi.-Mo., 10h-17h30
Eintritt: 8,- € / 5,50 € bis 7,- € ermäßigt / 4,50 € für Schulklassen
Alle Ausstellungstexte auf Deutsch und Tschechisch.
Die multimediale Ausstellung Schauplatz Eiserner Vorhang zeigt die Geschichte der früher streng bewachten Grenze zwischen Ost- und Westeuropa, die bis 1990 den ganzen Kontinent durchzog. Dargestellt sind die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs, die zum Kalten Krieg führten, die Grenzanlagen, der Alltag in Ost und West, der Fall des Eisernen Vorhanges, bis zur EU-Osterweiterung im Jahr 2004. Hier geht’s zur deutschsprachigen Broschüre zur Ausstellung.
Privates Freilichtmuseum Borovany
Borovany 237, CZ-373 12 Borovany
Das Museum, das von einem ehemaligen Mitglied der tschechoslowakischen Grenzwache geführt wurde, ist seit 2008 geschlossen. Im Jahre 2013 sollen die Ausstellungsgegenstände zum ehemaligen Grenzübergang Nové Hrady umgezogen werden. Es war das einzige tschechische Museum, das sich ausschließlich dem Eisernen Vorhang und dessen Bewachung widmete. Möglicherweise werden in Zukunft einige der Exponate des Museums am tschechisch-österreichischen Grenzübergang Nové Hrady/Phyrabruck zu sehen sein.
Polizeimuseum Prag
Muzeum policie, Ke Karlovu 1, CZ-120 00 Praha 2, Tel. +420 224 922 183
www.muzeumpolicie.cz
E-Mail: muzeum@mvcr.cz
Öffnungszeiten: Di.-So. 10-17h
Eintritt: 30,- Kč / 5,- Kč bis 10,- Kč ermäßigt + Schulklassen
Ausstellungstexte nur auf Tschechisch. Führungen auf zum Themenbereich Grenzwache und Eiserner Vorhang ggf. auf Tschechisch nach vorheriger Absprache möglich.
Eine Abteilung der Dauerausstellung veranschaulicht anhand von Fotos, Dokumenten, Uniformen und Ausrüstungsgegenständen die Geschichte der tschechoslowakischen Grenzbewachung, ein Schwerpunkt liegt auf der Zeit nach 1945. Im Garten des Museums sind ein Beobachtungsturm der Grenzwache und eine Zaunanlage vom Eisernen Vorhang zu sehen.
Gedenkstätte Vojna bei Příbram - Museum der Opfer des Kommunismus
Památník Vojna u Příbrami Lešetice 52, CZ-262 31 Milín, Tel. +420 326 531 488, +420 326 531 489, +420 603 790 128
http://www.muzeum-pribram.cz/jazyky/nemecky/vojnamahnmal/vojnamahnmal.html
E-Mail: info@muzeum-pribram.cz
Öffnungszeiten: Mai-Okt. Di.-So. 9-17h, Nov.-März Di.-Fr. 9-16h
Eintritt: 60,- Kč / 30,- Kč ermäßigt + Schulklassen
Führungen auf Tschechisch und ggf. auch auf Deutsch möglich, bitte im Voraus vereinbaren!
Die Gedenkstätte dokumentiert in authentischen Räumlichkeiten das Zwangsarbeitslager Vojna, in dem Uran für den tschechoslowakischen Staat abgebaut wurde. Deutsche Kriegsgefangene mussten das Lager in den Jahren 1947-1949 errichten, von 1949 bis 1961 wurden vor allem politische Gegner des kommunistischen Regimes gefangen gehalten, z.B. wegen Spionage und versuchter Republikflucht.
Bayerisches Grenzmuseum Schirnding
Egerstraße 53, 95706 Schirnding
http://www.grenzmuseum-schirnding.de/index.html
Sonntags von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet.
Öffnungen für Gruppen jeweils auf Anfrage über Kontaktformular oder bei:
Roland Knorr, Zollbeamter a.D. 09231/7587
Andreas Funk, Zollbeamter a.D. 09638/336
Das Bayerische Grenzmuseum Schirnding wurde im November 2007 eröffnet und befindet sich direkt am ehemaligen Grenzübergang Schirnding. Seit Mai 2013 ist dort die Ausstellung „Halt, Zoll! - Stůjte, clo! Der Zoll beiderseits der bayerisch-tschechischen Grenze von 1945 bis 2004“ über die Entwicklung und Zusammenarbeit der bayerischen und der tschechischen bzw. tschechoslowakischen Zollverwaltung zu sehen. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Museum der Zolldirektion Pilsen und möchte der Öffentlichkeit beiderseits der Grenze die Entwicklung der beiden Verwaltungen mit ihren Aufgaben, Gemeinsamkeiten und Unterschieden näher bringen.
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Mahnmal für die Opfer des Eisernen Vorhangs
2006 wurde auf Initiative der Stadt Eger (Cheb) in der Nähe des Grenzübergangs Waldsassen-Hundsbach/Cheb-Svatý Kříž (Eger-Heiligenkreuz) ein Mahnmal für die Opfer des Eisernen Vorhangs errichtet. Auf dem Mahnmal stehen die Namen von 82 Menschen, die im Zeitraum von 1948 bis 1981 beim Versuch, die Grenze zwischen der Tschechoslowakei und der Bundesrepublik Deutschland zu übertreten, getötet wurden. Mehr über das Mahnmal erfahren Sie aus einem Artikel von www.zapad.cz (auf Tschechisch) vom 4.7.2006.
Gedenkstein anlässlich der Grenzöffnung
Ein weiteres Denkmal zum Eisernen Vorhang befindet sich am Grenzübergang Selb-Asch, direkt im Grenzbereich. Nach dem Fall des Eisernen Vorhang wurde hier im Juli 1991 ein Gedenkstein anlässlich der Grenzöffnung errichtet. Er trägt die in Deutsch und Tschechisch verfasste Inschrift: „DER GESTIRNE LAUF UND VÖLKERWILLE HÄLT KEINE MACHT AUF ERDEN AUF“. Weitere Informationen über das Denkmal finden Sie auf dieser Homepage über das Fichtelgebirge.
Denkmal zur Öffnung des Eisernen Vorhangs in Nové Domky bei Waidhaus
Am Grenzübergang Waidhaus-Rozvadov wurde der Eiserne Vorhang am 23. Dezember 1989 vom Außenminister der Bundesrepublik Deutschland Hans-Dietrich Genscher und seinem tschechoslowakischen Amtskollegen Jiří Dienstbier symbolisch durchschnitten. Heute erinnert ein Denkmal in Nové Domky, einem Ortsteil von Rozvadov, an diesen historischen Akt.
Gedenkstein für einen tschechischen Soldaten
In der Nähe des Ortes Rehau in Oberfranken befindet sich unmittelbar hinter der Grenzlinie auf tschechischer Seite ein kleiner Gedenkstein mit Holzumzäunung. Er erinnert an den tschechoslowakischen Grenzwächter Vacula, der von einem Kollegen erschossen wurde, als er diesen an der Flucht über die Grenze hindern wollte. Der Flüchtende wurde schließlich von einem deutschen Gericht für seine Tat verurteilt.
Quelle: Hofmann, Erwin: Zwischen Bayern und Böhmen, Wanderungen zu historischen Grenzzeichen von Hof bis Passau. Regensburg 1996.
Gedenkstein für einen deutschen Zollbeamten
In der Nähe von Hohenberg, Oberfranken, befindet sich auf deutscher Seite der Grenze ein Gedenkstein mit der Inschrift: „Zollassistent Georg Nirschl, * 11.5.1913. † 3.7.1951 in Pflichterfüllung“. Es wird damit dem Zollassistenten Georg Nirschl gedacht, der hier, unter nicht vollständig geklärten Umständen, während seines Dienstes bei einer Schießerei tödlich getroffen wurde.
Quelle: Hofmann, Erwin: Zwischen Bayern und Böhmen, Wanderungen zu historischen Grenzzeichen von Hof bis Passau. Regensburg 1996.
Obelisk zum Gedenken an Oberstleutnant Dick
Der 4m hohe Obelisk zum Gedenken an den erschossenen Oberstleutnant Dick steht an der Grenze, in der Nähe des Dorfes Mähring, bei Tirschenreuth und trägt die Inschrift „Hans Dick, † 18.9.1986 erschossen von den Grenzern der C.S.S.R“. Der Amberger Oberstleutnant Dick war hier im Jahr 1986 während einer Verfolgungsjagd mit einem flüchtigen Polen verwechselt und von tschechoslowakischen Grenzsoldaten tödlich angeschossen worden.
Quelle: Hofmann, Erwin: Zwischen Bayern und Böhmen, Wanderungen zu historischen Grenzzeichen von Hof bis Passau. Regensburg 1996.
Gedenkstein für den Polizeibeamten Huber
In der Nähe von Waldmünchen in der Oberpfalz befindet sich ein weiterer Gedenkstein für einen erschossenen Grenzpolizeibeamten. Er steht am Waldrand einige Meter von der Grenze entfernt und trägt die Aufschrift „Zum Gedenken. Hier hat am 17.11.1953 der Grenzpolizeibeamte Alois Huber bei Ausübung seines Dienstes sein Leben geopfert“. Alois Huber verrichtete 1953 seinen Dienst in einer Unterstellhütte nahe der Grenze, als er tschechoslowakische Grenzbeamten beobachtete, die Flüchtlinge verfolgten und dabei nicht bemerkten, dass sie sich schon auf deutschem Staatsgebiet befanden. Als er aus seiner Hütte heraustrat und die tschechoslowakischen Beamten bemerkten, dass sie bei der Grenzverletzung ertappt worden waren, erschossen sie den Zeugen. Die Täter konnten nie zur Rechenschaft gezogen werden.
Quelle: Hofmann, Erwin: Zwischen Bayern und Böhmen, Wanderungen zu historischen Grenzzeichen von Hof bis Passau. Regensburg 1996.
Deutsches Historisches Museum, Ausstellung „Kalter Krieg“
Onlineversion einer Ausstellung des Deutschen Historischen Museums in Berlin von 1992. Diese spürt den deutsch-deutschen Feindbildern in der politischen Propaganda der ersten Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg nach. Zusätzlich findet man einige Aufsätze und eine ausführliche bebilderte Zeittafel zum Kalten Krieg.
Das Zentrum beschäftigte sich im Rahmen eines Projektes zum europäischen politischen Bildgedächtnis auch mit dem Thema Eiserner Vorhang.
Die Seiten behandeln die tschechoslowakische Geschichte im Zeitraum vom 1945 bis 1989. Nur auf Tschechisch.
Přiběhy bezpráví / Geschichten von Unrecht
Das Projekt der Organisation "Člověk v tísni" (Mensch in Not) umfasst auch eine Reihe von Aktivitäten, die sich mit der neuesten tschechoslowakischen Geschichte beschäftigen. Auf den Seiten des Projektes findet man beispielsweise methodische Handreichungen für Lehrerinnen und Lehrer kostenlos zum Download. Die deutsche Version des Projektes ist zur Zeit in Vorbereitung, man kann aber bereits auf die englischsprachigen Materialien zugreifen.
Auf der Internetseite der Ausstellung "Bayern und Böhmen - 1500 Jahre Nachbarschaft" des Hauses der bayerischen Geschichte findet man Videointerviews mit Zeitzeugen zu verschiedenen Epochen. Eine davon umfasst die Zeit des Kalten Krieges und lässt Zeitzeugen des Eisernen Vorhanges zwischen Bayern und Böhmen zu Wort kommen.
Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung, Dresden
Das Institut an der TU Dresden widmet sich vor allem der systematischen Untersuchung des Kommunismus und des Nationalsozialismus. Bei der Erforschung der Diktaturen der Zwischenkriegszeit und der Prozesse der Regimetransformation gilt zudem den Staaten Ostmitteleuropas hohe Aufmerksamkeit. Das Institut besitzt auch eine zeitgeschichtliche Spezialbibliothek und veröffentlicht Publikationen in verschiedenen Reihen.
Institut für die Erforschung totalitärer Regime
Ústav pro studium totalitních režimů
Das Institut, das seit 2008 existiert, beschäftigt sich mit der Erforschung der deutschen Besatzung in der NS-Zeit (1938/1939-1945), der kommunistischen Vorherrschaft in der Tschechoslowakei (1948-1989/90) und dem Weg dorthin (1945-1948). Es verwaltet außerdem das Archiv der Sicherheitsdienste und gibt Publikationen der Forschungsergebnisse heraus. Zudem veranstaltet das Institut Lehrerfortbildungen sowie Vorträge und Workshops (auf Tschechisch und Englisch) für Jugendliche und Erwachsene.
Das Thüringer Bildungsministerium und das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien will Lehrerinnen und Lehrer mit dem Schulportal Thüringen bei ihrer Arbeit unterstützen. Der Bildungsserver bietet eine Datenbank mit Schulporträts, Neuigkeiten aus der Bildungslandschaft Thüringens und stellt vielfältige Unterrichtsmaterialien für Lehrerinnen und Lehrer bereit.
In der Mediathek lassen sich die Ressourcen nach Fächern sortieren. Unter den Medien für den Geschichtsunterricht finden sich umfangreiche Materialien zur sächisch-tschechischen Grenze während des Kalten Krieges. Sie sind ein Ergebnis des deutsch-tschechischen Gemeinschaftsprojektes "Die Grenze zwischen den Bruderstaaten" von Eugenie von Truetschler (Weimar) und Dagmar Hudecová (Pilsen). Alle Materialien stehen auf Deutsch und Tschechisch direkt zum Download bereit. Im Einzelnen sind das:
- Quellensammlungen zur Grenze zwischen 1960 - 1989 zu verschiedenen Themen wie "Jugend und Bildung", "Arbeitswelt", "Frauen und Familie" und "Kunst, Kultur und Medien"
- Dokumentensammlungen über die Grenze zwischen 1955 und 1974 sowie zwischen 1975 und 1990
- eine Sammlung ausgewählter Quellen zu den Beziehungen zwischen der DDR und der ČSSR auf Staatsebene
- eine Sammlung von Zeitzeugeninterviews
- die Ergebnisse von Befragungen, die deutsche und tschechische Schülerinnen und Schüler mit den Bürgern ihrer Stadt über die Zeit des Kalten Krieges geführt haben
- eine Synopse mit Daten und Fakten über die Grenze zwischen 1955 bis 1990
- eine Bildersammlung zum Prager Frühling 1968: Dokumentation des Widerstandes an der DDR - ČSSR - Grenze durch die Staatssicherheit der DDR
Zudem enthält die Mediathek Hinweise auf und Materialien zu verschiedenen ausserschulischen Lernorten, die sich der sächisch-tschechischen Grenze im Kalten Krieg widmen.