Schwarzenberger Schwemmkanal
Namen: Große Schwemmanstalt auf der Herrschaft Krumau
Wiener Schwemme
Wiener Kanal
Wasser – Holz – Land
Wasser: Das Bach- und Flusssystem der Moldau. Problem: europäische Wasserscheide Moldau-Mühl-Nordsee / Elbe-Donau-Schwarzes Meer zu überwinden
Holz: Holzmangel in Wien und Preissteigerung in Österreich-Ungarn, dagegen in den südböhmischen Grenzgebieten riesige Waldflächen wirtschaftlich ungenutzt, da in den unzugänglichen Gebieten des Böhmerwaldes / Šumava keine Infrastruktur vorhanden war
Land: Ausgedehnter Schwarzenbergischer Grundbesitz in Südböhmen (Wittingau (tsch. Třeboň), Krumau (tsch. Česky Krumlov), Winterberg (tsch. Vimperk), Hohenfurt (tsch. Viššy Brod)) mit Wäldern, die nach Quadratkilometern maßen. Zugehörigkeit Böhmens zum österreichischen Staat mit Wien als Hauptstadt
Seit dem 15. Jahrhundert wurde Scheitholz aus der Gegend um Hohenfurt (tsch. Vyšší Brod) auf der Moldau (tsch. Vltava) nach Krumau (tsch. Česky Krumlov) geschwemmt.
Der Scheitholztransport aus den sogenannten oberen Wäldern begann im 16. Jahrhundert sehr zögerlich, da es ein schwieriges Unterfangen war. Obwohl in Prag und auch in Wien großer Bedarf an Brenn- und Bauholz bestand, konnten diese Städte nicht in ausreichendem Maße vom nahen Waldreichtum profitieren. Geomorphologische Hindernisse wie die Teufelsmauer an der Moldau waren unüberwindbare Hindernisse.
Der Holzbedarf war in Wien besonders groß, denn die Stadt „explodierte“ im 18. Jahrhundert regelrecht. Gab es im Jahr 1700 dort 75.000 Einwohner, waren es 1760 schon 230.000 Einwohner! Wien war damit die einzige Großstadt Mitteleuropas!
Kaiserin Maria Theresia erteilte 1753 an Freiherrn von Grechtler das Privileg, Holz vom Südwesthang des Dreisesselberges auf der Großen Mühl zur Donau zu schwemmen. Diese Scheiterholzschwemme brachte Brennholz aus der Herrschaft Rannariedl an die Donau
Im Jahr 1766 ging das Schwemmprivileg des Freiherren an das Hochstift Passau (dieses hatte bereits 1710 auf der Großen Mühl und ab 1731/1750 auf Ilz und Osterbach Schwemmprivilegien). In der Zeit von 1766-1786 wurden vom Stift Schlägl 6.000 Klafter Holz geliefert.
Klafter als Maßangabe
Klafter Holz = Raummaß für Scheitholz: Holzstapel mit Länge und Höhe von je 1 Klafter
Klafter = 1,9 m (Österreich) = 1,75 m (Bayern)
Kaiser Josef II. ließ die Grenze zwischen Böhmen und Österreich vermessen. Beteiligt war höchstwahrscheinlich auch der königliche Landmesser Joseph Rosenauer, der spätere „Erfinder“ des Schwemmkanals. Denn die Entwicklung und der Bau des Schwarzenbergischen Schwemmkanals sollte den Holzreichtum in den Schwarzenbergischen Wäldern an der Moldau oberhalb der Teufelsmauer nutzbar machen.
Zeittafel
1771
Josef Rosenauer (*1735 in Kalsching/Chvalšiny bei Krumau) kehrt vom Studium an der Ingenieurakademie in Wien, wohin er von Fürsten Schwarzenberg geschickt wurde, zurück und wird zum fürstlichen Ingenieur ernannt
1774
Rosenauer legt dem Fürsten Schwarzenberg den Entwurf eines Kanalprojektes vor
1775
Rosenauer beginnt mit der Vermessung der Kanaltrasse und beweist die Durchführbarkeit
1779
Rosenauer wird zum beeideten Landmesser des Königreiches Böhmen
1780-84
Auftrag an Rosenauer von Fürsten Schwarzenberg für Untersuchungen zur Flößbarmachung der Moldau bei der Teufelsmauer, der den Bau eines 6,3 km langen Umgehungskanals vorschlägt
1789
Baubeginn des Schwemmkanals am 29.4.1789; der erste 21 km lange Bauabschnitt reicht vom Ursprung des Zwettlbaches an der Wasserscheide bis zum Hefenkriegbach. Im gleichen Jahr konnte sich eine kaiserliche Hofkommission überzeugen, dass durch den Kanal tatsächlich Wasser von den Moldau-Nebenflüssen über die Wasserscheide zur Großen Mühl und weiter zur Donau fließt
1791
Am 15. April beginnt die Scheiterschwemme: es werden die ersten Scheiter am Rosenhügel eingeworfen und nach einem Tag bei Untermühl ausgeländet
1793
Kanalbau erreicht Hirschbergen, der Alte Kanal (Hirschbergen – Wasserscheide) ist fertig
1804
Josef Rosenauer stirbt 69-jährig in Krumau
1821
Ernest Mayer beginnt mit dem Bau des Neuen Kanals (Hirschbergen – Lichtwasserbach)
1823
Der Bau des Tunnels wird abgeschlossen
1824
Erstmals wird Holz durch den Tunnel geschwemmt
1860
Erbauung der Floßstraße zur Umgehung der Teufelsmauer
Der Schwemmbetrieb wird auf Langholzschwemme umgestellt; dazu ist die Vergrößerung der Kurvenradien sowie die Auskleidung der Kanalwände mit Steinplatten notwendig; der Tunneleingang wird um 30 m zurückversetzt, so dass die Länge des Tunnels nun nur mehr 389 m beträgt; auf der Großen Mühl ist die Nutzholzschwemme nicht möglich, da die langen Stämme Schaden an Wehren und Mühlen anrichten würden und die Schwemme kurzer Stämme unwirtschaftlich ist
1890
Zum letzten Mal wird auf dem gesamten Kanal geschwemmt. Durch die Verringerung des Brennholzbedarfs aufgrund der zunehmenden Kohleheizung geht die „Wiener Schwemme“ zu Ende; in den rund 100 Jahren wurden ca. 7 Milliobnen Festmeter Scheiterholz geschwemmt
1892
Die Bahnlinie Salnau – Budweis wird eröffnet und damit kann das Holz unter Umgehung der Teufelsmauer nach Budweis und von dort weiter auf der Moldau nach Prag gebracht werden
1926
In Salnau wird ein Brückenkabelkran aufgestellt; nach dessen Umsturz bei einem Orkan 1929 wird drei Jahre später ein neuer Portalkran aufgestellt, der im Juli 1991 ebenfalls einem Orkan zum Opfer fällt
1930
Es werden zum letzten Mal Scheiter vom Rosenhügel nach Haslach geschwemmt
nach: KOGLER (Hg.): Der Schwarzenbergsche Schwemmkanal, S. 109-111 und TRAPP: Der Schwarzenbergische Schwemmkanal im Böhmerwald .
III. Correspondenz-Nachrichten. Fürstlich Schwarzenberg’scher Holzschwemm-Kanal.
Auf eine der größten forttechnischen Anstalten in Böhmen muß ich Sie noch zum Schluße meines Schreibens aufmerksam machen, ich meine den großen fürstl. Schwarzenberg’schen Holzschwemm-Kanal, der die ausgedehnten fürstl. Waldungen im Süden Böhmens, im Herzogthume und auf den Herrschaften Krumau, Winterberg, Stubenbach etc. mit der Donau und Moldau verbindet, und dadurch Wien und Prag mit Holz versieht.
Besonders interessant soll der neue Floßkanal seyn, der mit Beseitigung großer Hindernisse , streckenweise sogar stollartig unter der Erde durch Berge fortgeführt ist. Diese Arbeit soll sehr große Summen gekostet haben, wie das von selbst einleuchtet. Hierbei hat der edle Fürst weniger auf seinen Nutzen, als auf den seiner Nachkommen , ganz besonders aber auf den des Allgemeinen Rücksicht genommen, denn welche Reiche von Jahren wird vergehen müssen, ehe diese Unternehmen sich in pekuniärer Hinsicht rentiren wird? Anderwärts würde aber die Sache vielleicht mehr auffallen, und Stoff für Zeitungen geliefert haben; bei uns hingegen ist man gewohnt, unsern Adel, unsere Großen solche Opfer dem öffentlichen Wohle bringen zu sehen! – Die dortige, mit Oesterreich und Baiern gränzende Gegend liegt schon so hoch, daß Feldbau nur Nebensache ist. Dagegen ist Viehzucht und Holz-Arbeit das Hauptgewerbe. Wie viele Tausend Menschen erhalten durch diesen Kanal für immerwährende Zeiten Beschäftigung und Unterhalt! (vgl. Bericht über Ilz: 200 Jahre Vollbeschäftigung …) Welche Wohlthat erwächst für Wien und Prag! Welcher Gewinn für das Land, das dadurch einen beträchtlichen Theil seiner Urproduktion verwerten kann! Von der Herrschaft Stubenbach allein, das an 24 tausend Joch Wald besitzt, sollen jährlich an 40,000 Klafter geschwemmt werden. Ein großer Theil dieses Holzes wird in den angränzenden kön. baier’schen Forsten, welche nach Böhmen hereinhängen, gekauft.
Der verdiente, so würdige, allgemein verehrte Amts- und Instituts-Direktor Mayer zu Krumau, der zugleich die Direktion des gesammten Floßwesens führt, soll, wie mir gesagt wurde, Willens seyn, eine eigene Geschichte und Beschreibung dieses so merkwürdigen Kanals zu verfassen. Eben so soll Er einen großen Antheil bei Errichtung dieses großen Werkes haben, was bei seinem so allgemein bekannten Streben, alles Gute und Nützliche zu befördern, seinem edeln Herrn und dem öffentlichen Wohle zu dienen, - um so glaubwürdiger ist. Möchten wir doch auch die Namen aller übrigen verdienstvollen Männer erfahren, die bei einem so außerordentlichen Unternehmen, das nur im Vereine so vieler ausgezeichneter Männer, und unter dem Schutze eines so edeln Fürsten so vollkommen gelingen konnte, - thätig mitgewirkt haben!
Gedenktafeln Josef Rosenauer (1735 - 1804)
Am 28. Juli 1991, es war die 200-Jahr-Feier der ersten Schwemme auf dem Wiener Kanal, wurde am Geburtshaus Rosenauers eine tschechische Gedenkinschrift angebracht und gleichzeitig die Gedenktafel des Böhmerwaldbundes von 1928 wieder enthüllt. (Quelle: LANGE: Von Böhmen nach Wien, S. 14.
Der Weg des Holzes vom Böhmerwald nach Wien - Der Kanal in Betrieb
Der Ablauf der Schwemme verlief nach einer genau festgelegten Reihenfolge. Der Winter war die Zeit der Holzhauer. Sie schlugen die Scheiter in den Wäldern oberhalb des Kanals und transportierten diese auf Schlitten zu den direkt am Kanal gelegenen Lagerplätzen. Die Holzarbeitenund die anschließenden Schlittenfahrten waren sehr gefährlich. Bei guter Schneelage konnte auf bestimmten Holzlagerplätzen Langholz und Scheitholz bis zum Frühjahr gesammelt werden.
Das Plöckensteingebiet
Der Plöckensteinersee / tsch. Plechý / Plöckensteinské jezero, später Plešné jezero
In 1.090 m Höhe liegt der Plöckensteiner See. Rosenauer hatte die geniale Idee, diesen als riesigen Wasserspeicher für die Holzschwemme zu nutzen. Im Jahr 1791 wurden dafür die Ufer abgedichtet und so erhöhte sich der Wasserspiegel um 2,5 m. Diese Menge Wasser konnte bei Bedarf für die Schwemme kontrolliert abgelassen und in den Schwarzenberger Schwemmkanal geleitet werden.
Einwerfen der Scheiter in den Lichtwasserbach
Die Scheiter wurden in den Lichtwasserbach eingeworfen, bevor dieser im Lichtwasser- oder Rosenauerbecken für die Schwemme gesammelt wurde. Dieses große Becken erhielt 1912 etwa 5.000 Kubikmeter Fassungsvolumen und wurde 1919 auf rund 20.000 Kubikmeter erweitert. Dadurch kam das Ufer an die bayerische Grenze heran. (Quelle: LANGE: Von Böhmen nach Wien, S. 122f.; Abbildung: Josef Seidel 1911,
Der Kanal
Tag und Nacht schwammen die Holzstücke auf dem Kanal. So mussten die Trifter, die entlang des gesamten Kanals und an den Ufern der Großen Mühl standen, bei Fackelschein mit langen Stangen die Holzstücke weitertreiben. Sie sorgten dafür, dass sich die Scheiter nicht verspießten.
Es gab zur Überwindung von Mühlen 13 Scheiterrollen auf der Großen Mühl. Zur Sicherheit hatte der Fürst eine Privatpolizei engagiert, die „Fürst Schwarzenbergische Grenadiere“. Diese bewachten die Flussufer, um den Diebstahl von Holz zu verhindern.
nach: LANGE: Von Böhmen nach Wien, S. 22-28.
Hirschbergen (tsch. Hiršperky, später Jelení (Jelení potok))
Bei der Einmündung des Hirschbaches ließ Rosenauer im Jahr 1793 den „Alten Kanal“ vorläufig enden. Sein Nachfolger Ernest Mayer (1764-1837) baute den Hirschbach zur 950 m langen Hirschbachriese aus. Gespeist wurde diese von der Hirschbachklause, einem künstlich angelegten Schwemmteich, aus dem 9.000 Kubikmeter Wasser abgelassen werden konnten.
Hirschbergen ist eine der bekanntesten und meistabgelichteten Stellen des Schwemmkanals. Der Tunnel hatte eine Länge von 419 m. Zum Bau wurden 4.000 kg Schwarzpulver verwendet. Die Durchgrabung des Bergrückens war umstritten, Rosenberger hatte ursprünglich geplant, dass der Kanal das Tal von Hirschbergen verlässt und einen 19 km langen Umweg geführt wird. Dadurch wäre auch ein noch größeres Waldgebiet für die Holzabfuhr erschlossen worden. Die Diskussion war hitzig. Der Tunnel stellte eine enorme Abkürzung dar und konnte 1823 fertiggestellt werden.
nach: LANGE: Von Böhmen nach Wien, S. 104-109.
Am Holzplatz in Salnau
Das Ausländen auf den Holzländen bei Salnau (tsch. Želnava)
An Holzlagerplätzen und Orten mit Bahnhöfen wurde das Holz aus dem eigentlichen Schwemmkanal in die Ausländekanäle geleitet, dort aus dem Wasser gezogen und zum Trocknen aufgestapelt
1892 erreicht die Budweis-Salnauer Lokalbahn den Kopfbahnhof Salnau, ihren Endpunkt. Die Bahnlinie Salnau – Budweis wird eröffnet und damit kann das Holz per Bahn unter Umgehung der Teufelsmauer nach Budweis und von dort weiter auf der Moldau nach Prag gebracht werden
1926 wird in Salnau ein Brückenkabelkran aufgestellt. Es ist der größte in Europa. Mit ihm ging das Herausziehen aus der Riese und auch das Beladen der Wagons wesentlich leichter und auch schneller. Mit einem Ausleger konnten sogar auf der Moldau geschwemmten Stämme erreicht werden.
1929 Umsturz des Brückenkrans bei einem Orkan
1922 wird ein neuer Portalkran aufgestellt, der
1960 durch das Aufstauen der Moldau steht der Slnauer Holzplatz unter Wasser. Daher siedelte man Holzplatz, Kran und Ladekreise 1,5 km weiter nach Neuofen um und die Salnauer Riese umgeleitet.
1991 der zweite Kran fällt in Neuofen / Nová Pec ebenfalls einem Orkan zum Opfer. Danach bekam der Holzplatz zwei neue Kräne.
Mit sog. Hubbäumen wurden die Holzstämme ausgeländet. Nach dem Trocknen wurden die Stämme mit Winden und Flaschenzügen auf die Wagons geladen. Zu 3.: Bahnlinie ist zu sehen. Hinter den Bahngleisen links die Schwarzenbergische Dampfsäge Salnau, rechts der Bahnhofsgebäude, das auch heute noch steht.
Quellen: LANGE: Von Böhmen nach Wien, S. 87-90; KOGLER Walter (Hg.): Der Schwarzenbergsche Schwemmkanal, S. 109-111.
Hohenfurt / Viššy Brod
Hohenfurt (tsch. Viššy Brod) ist und war besonders durch sein Zisterzienserkloster weithin bekannt. Dieses war viele Jahrhunderte lang das geistige und kulturelle Zentrum ganz Südböhmens.
Erinnerungen an zwei Vyšebroder Flößer
Josef Sípal schrieb: "Am zehnten Oktober 1910 legte ich in Prag eine Prüfung für die Führung von Flößen ab und bekam ein Flößerpatent, das zur Führung von Flößen von Vyšší Brod nach Prag berechtigte. Nach der Prüfung flößte ich mit meinem Vater von Vyšší Brod. Für die Bindung und von der Last und Flößen nach Prag bekamen die Flößer 23 bis 24 Gulden und die Fahrt dauerte im Durchschnitt acht Tage und es wurde bis zum heiligen Wenzel geflößt."
Tomáš Sypal wurde am 13. Januar 1902 geboren und erinnert sich: "Mein Opa flößte von Vyšší Brod zum letzten Mal, als er 82 war. Gemeinsam mit ihm flößte in der Partei auch mein Vater Josef Sypal, den im Jahr 1915 ein Stamm tötete. Ich zog nach Vyšší Brod im Jahr 1926 um und in demselben Jahr wurde ich auch Flößer".
(Wortwörtlich nach: http://www.ckrumlov.info/docs/de/region_histor_voryhv.xml am 20141017.)
Neuhaus - Untermühl: Ende der Schwemme
Meistens wurde es August, bis alles Holz in Untermühl angelangt war. Bei Neuhaus-Untermühl mündete die Große Mühl in die Donau.
Dann wurden die Spindeln wieder herausgezogen. Dabei hat man immer wieder unter den Scheitern ertrunkene Schwemmknechte geborgen. Diese wurden dann auf dem Friedhof in Kleinzell begraben.
Auf der Donau wurde das Holz auf Schiffe, die sog. Kelheimer Plätten oder Flöße verladen. Diese brachten die Scheiter bis zum Schwarzenbergischen Holzplatz in Wien vor dem Fischertor oberhalb der Kettenbrücke (heute Salztorbrücke).
nach: LANGE: Von Böhmen nach Wien, S. 22-28.