Fürholz
Fürholz entstand bereits um 1220. Es war der letzte Ort auf dem Goldenen Steig "vor dem Wald"/“vor dem Holz“ (daher der Name), den die Säumer passieren mussten. Hier wurde eine Maut kassiert. Fürstbischof Otto von Lonsdorf erlaubt 1256 auch den Leuten von Fürholz, auf dem Steig zu verkehren, was zuvor nur den Böhmen vorbehalten war. Das Bayrisch-Böhmische Säumerfest, das alle Jahre am dritten Juli-Wochenende gefeiert wird, erinnert noch an diese Zeit und einige Gasthöfe stehen in der Tradition historischer Säumer-Herbergen.