Mauth
Noch Ende des 18. Jahrhunderts dehnte sich zwischen Kreuzberg und Außergefild in Böhmen stundenweit der Grenzwald, durch den der Obere Goldene Steig führte. Zwischen 1698 und 1704 entstanden hier die Dörfer Mauth (wohin die Zollstelle aus Kreuzberg verlegt wurde), Zwölfhäuser,
Hohenröhren, Heinrichsbrunn und Finsterau. Die Siedler lebten von Waldweidewirtschaft und Holzarbeit, aber „die Not war ihr ständiger Gast“. 1778/1779 wurde in Mauth die Pfarrkirche St. Leopold gebaut. Das 1980 bei Finsterau eröffnete „Freilichtmuseum Bayerischer Wald“ bewahrt Häuser aus der Region und dokumentiert das Leben und Arbeiten aus alter Zeit.
(Quelle: http://www.goldenersteig.eu/index.htm)